+++ 20:07 Russen greifen Odessa mit Raketen an +++ (2024)

Zeitgleich mit dem heutigen Raketenangriff auf Charkiw geriet auch die südukrainische Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer unter Beschuss. Russische Armee habe die Stadt mit Raketen attackiert, teilte Gouverneur Oleh Kiper mit. Dabei sei ein Mensch getötet, acht weitere seien verletzt worden.

+++ 19:28 Experte: Russlands Ziel ist nicht Charkiw +++
Für die Ukraine sieht es düster aus: Dem Land fehlt es nicht nur an Munition, sondern auch an Personal, bemängelt Militärexperte Ralph Thiele. Währenddessen dünnt Russland die ukrainischen Frontabschnitte aus - eine "kluge operative Maßnahme der Russen". Doch Ziel ist nicht Charkiw, sondern ein anderes Gebiet.

03:50 min

Politik 17.05.24

"Russen spielen übles Spiel" Thiele: Charkiw führt nicht zum Sieg Russlands

+++ 18:53 Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung für Moldau +++
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bekräftigt Bundeskanzler Olaf Scholz die Unterstützung Deutschlands für die Republik Moldau. "Deutschland steht weiter eng an Ihrer Seite", sagt Scholz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu in Berlin. Moldau habe immer wieder seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt, sagt Scholz mit Verweis auf "Versuche Russlands und prorussische Akteure in ihrem Land, eine Destabilisierung Moldaus zu erreichen". Sandu dankt für die Unterstützung der Bundesregierung und betont, Deutschland sei ein "Schlüsselpartner bei Moldaus Weg zu Stabilität, Demokratie und Wohlstand".

+++ 18:17 CNN-Kamerateam erlebt Drohnen-Horror in Wowtschansk +++
Die Region Charkiw ist seit Beginn des Krieges stark umkämpft. Aktuell ist vor allem die Kleinstadt Wowtschansk unter russischem Dauer-Beschuss. Granaten und Drohnen kommen zum Einsatz und treffen beinahe eine ukrainische Polizeieinheit. Ein Kamerateam von CNN begleitet die rasante Flucht.

01:50 min

Politik 17.05.24

Russen entdecken Gruppe an Front Kamerateam erlebt Drohnen-Horror in Wowtschansk

+++ 17:49 Insider: Russische Raffinerie nach Angriff abgeschaltet +++
Die russische Ölraffinerie Tuapse am Schwarzen Meer ist zwei Insidern zufolge nach einem ukrainischen Drohnenangriff abgeschaltet worden. Der Nothalt sei Folge eines Feuers, sagen zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine davon erklärt, die Drohnen hätten die Anlage zur Produktion von Flüssiggas (LPG) getroffen, dagegen sei die Einheit zur Rohöldestillation unbeschädigt. "Es gab keinen schwarzen Rauch bei dem Brand. Das bedeutet, es hat nur das Gas gebrannt." Da die LPG-Einheit umgangen werden könne, dürfte die Raffinerie relativ bald wieder in Betrieb sein. Der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge wurde der Brand gelöscht. Eine Stellungnahme des Betreibers Rosneft liegt zunächst nicht vor.

Politik 17.05.24

Hafen, Raffinerie, Krim Ukraine trifft Russland an mehreren wunden Punkten

+++ 17:19 Selenskyj: Feuerpause zu Olympia keine "lebensfähige Geschichte" +++
Wolodymyr Selenskyj weist die Idee einer Feuerpause während der Olympischen Sommerspiele in Paris zurück. Ihm seien die Details der Initiative nicht klar, zumal Russland die Gelegenheit nutzen könne, weiter Militärtechnik in Richtung Ukraine zu bewegen, sagt Selenskyj der Zeitung "Ukrajinska Prawda" zufolge bei einem Gespräch mit Journalisten. Selenskyj sagte erneut, dass es bereits eine Feuerpause gegeben habe, aber diese mit dem russischen Feind nicht funktioniere. Außerdem stelle sich die Frage, "wer sicherstellen wird, dass während einer Feuerpause ihre Streitkräfte nicht zu uns vorrücken". Es sei möglich, in dieser Zeit Technik zu bewegen und dann einen Angriff zu starten, warnte der Präsident. "Also ich verstehe die Details nicht. Für mich klingt das bisher nach einer nicht lebensfähigen Geschichte." Putin kritisiert in China derweil, dass der Westen von Russland die Einhaltung eines olympischen Friedens verlange, sich selbst aber mit dem Ausschluss russischer Athleten nicht an den olympischen Gedanken halte.

+++ 16:43 "Ohne China wäre Russland nicht in der Lage, den Krieg zu führen" +++
Putin ist in China auf Staatsbesuch. Es wird deutlich, wie sehr der russische Staatschef auf seinen Amtskollegen Xi angewiesen ist. Doch obwohl China Waffen liefert und damit Russland im Krieg gegen die Ukraine unterstützt, besteht Xi auf eine politische Lösung. Fraglich ist, wie ernst er das tatsächlich meint.

02:11 min

Politik 17.05.24

Putin auf Xi angewiesen Wie ernst ist es China mit dem Frieden?

+++ 16:07 Raketenangriff auf Charkiw - Tote und Verletzte +++
Russland nimmt die ukrainische Millionenstadt Charkiw erneut unter Beschuss. Bei einem Angriff mit mehreren Präzisionsbomben seien mindestens zwei Zivilisten getötet und 13 weitere verletzt worden. Das teilt Gouverneur Oleh Sinehubow auf Telegram mit.

+++ 15:27 Putin kritisiert geplanten Friedensgipfel in der Schweiz +++
Putin kritisiert den in der Schweiz geplanten Friedensgipfel als Druckmittel gegen Russland. Die am 15. und 16. Juni in der Nähe von Luzern geplante Konferenz sei der Versuch, Russland Bedingungen für eine Beendigung des Konflikts aufzuzwängen, sagt Putin zum Ende seiner zweitägigen China-Reise in Harbin. Die Ukraine und der Westen hoffen, dass China einen Vertreter zum Gipfel in die Schweiz schickt, um dem Treffen mehr Gewicht zu verleihen. Putin kritisierte, dass Russland ständig Vorwürfe gemacht würden, aber Moskau nicht einmal eingeladen sei zu dem Treffen. Dabei hatte der Kreml in den vergangenen Monaten mehrfach erklärt, nicht an der Konferenz teilnehmen zu wollen.

+++ 14:54 Bodycam-Videos zeigen schwere Straßenkämpfe in Region Charkiw +++
Ukrainische Truppen veröffentlichen Videomaterial aus dem umkämpften Wowtschansk. Die Gefechte sind intensiv, doch die Verteidigung hält laut ukrainischen Angaben. Auch die NATO sieht Russland derzeit nicht in der Lage zu einem bedeutenden Durchbruch.

02:14 min

Politik 17.05.24

Ukraine zeigt Bodycam-Videos In Wowtschansk toben schwere Straßenkämpfe

+++ 14:25 EU beschließt Sanktionen gegen prorussische Plattform Voice of Europe +++
Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, teilen die Länder mit.

Politik 17.05.24

Pro-russische Plattform gesperrt EU beschließt Sanktionen gegen Voice of Europe

+++ 13:53 Putin: Westliche Sanktionen "absolut dumme Entscheidungen" +++
Putin kritisiert die westlichen Sanktionen als Teil einer die gesamte Weltwirtschaft schädigenden Wettbewerbsverzerrung. "Das sind nicht marktgerechte, absolut dumme und perspektivlose Entscheidungen", sagt er vor Vertretern russischer Staatsmedien in China. Die USA würden mit den Sanktionen den Dollar schwächen und den "Ast absägen, auf dem sie sitzen". Putin bestreitet, dass die Sanktionen mit dem von ihm befohlenen Angriffskrieg gegen die Ukraine zusammenhängen. Seiner Darstellung nach will sich der Westen damit vielmehr einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

+++ 13:41 Putin hofft auf zusätzliche neue Pipeline nach China +++
Russland und China wollen ihre Energie-Partnerschaft ausbauen. Beide Länder bekräftigten ihr Interesse am Bau der Gaspipeline Power of Siberia 2, die russisches Gas nach China transportieren soll, sagt Putin bei seinem Besuch in China. Er glaube, dass Gazprom und andere beteiligte Unternehmen eine Einigung über die Route der Pipeline erzielen würden. Zudem erwäge man, eine Ölpipeline "in dem gleichen Korridor" zu bauen.

Politik 28.01.24

Mongolei: Mehr Zeit nötig China und Russland sind sich bei großer Gaspipeline uneinig

+++ 13:21 Putin: Planen derzeit nicht, Charkiw einzunehmen +++
Die von russischen Truppen seit Wochen beschossene Stadt Charkiw soll nach den Worten von Putin nach derzeitigem Stand nicht eingenommen werden. Stand jetzt gebe es keine Pläne, Charkiw einzunehmen, sagt Putin vor Vertretern russischer Staatsmedien in China. Ein Reporter hatte ihm die Frage gestellt, nachdem Selenskyj gestern die massiv angegriffene Region Charkiw besucht hatte. Selenskyj sprach von einer Stabilisierung der Lage. Putin gibt an, dass Russland dort derzeit eine Pufferzone einrichte, weil von Charkiw aus die russische Region Belgorod massiv beschossen werde. Viele Experten gehen jedoch davon aus, dass der Kreml auch die Region Charkiw annektieren will.

Politik 16.05.24

In Charkiw über Lage informiert Selenskyj versucht bei Frontbesuch Hoffnung zu verbreiten

+++ 12:58 Politologe: Peking spricht hinter Kulissen "sehr deutlich" mit Putin +++
Öffentlich ist China um eine höfliche Haltung gegenüber Russlands Präsident Putin bemüht. Hinter verschlossenen Türen dürfte das ganz anders aussehen, sagt Politikwissenschaftler Thomas Jäger. Zu groß seien die Abhängigkeiten Russlands vom starken Nachbarn:

04:43 min

Politik 17.05.24

Jäger: Russland ist Bittsteller Peking spricht hinter Kulissen "sehr deutlich" mit Putin

+++ 12:28 Putin will China noch mehr Energie liefern +++
Bei seiner Visite in China bietet Putin an, die Energielieferungen an das Nachbarland auszubauen. "Russland ist bereit und in der Lage, die chinesische Wirtschaft, Unternehmen, Städte und Dörfer kontinuierlich und zuverlässig mit ökologisch sauberer und erschwinglicher Energie, Strom und Wärme zu versorgen", sagt der Kremlchef bei der Eröffnung einer russisch-chinesischen Messe in der Millionenstadt Harbin. Er sei sicher, dass die strategische Allianz im Energiebereich weiter gestärkt werde.

Wirtschaft 16.05.24

Sanktionsgüter, Öl, Dual Use Wie sich China am Ukraine-Krieg bereichert

+++ 12:14 Satellitenbilder zeigen Schäden an russischer Luftwaffenbasis Belbek +++
Zwei Tage in Folge hatten die ukrainischen Streitkräfte die besetzte Krim beschossen und dabei die Luftwaffenbasis Belbek ins Visier genommen. Russland will insgesamt fünf ATACMS abgefangen haben. Luftaufnahmen zeigen nun Überreste von Feuern und zerschossenen Kampfjets:

01:08 min

Politik 17.05.24

Kiew setzt Stiche auf der Krim Satellit fotografiert beschädigte Luftwaffenbasis Belbek

+++ 11:57 Munz sieht Risse in Partnerschaft zwischen Russland und China +++
Russische Medien berichten von einem 30-seitigen Abkommen mit China. Dennoch ruckelt es an manchen Stellen, weiß ntv-Korrespondent Rainer Munz, etwa aufgrund Pekings möglicher Teilnahme an den Friedensverhandlungen in der Schweiz - oder weil sich China nicht von russischen Rohstoffen abhängig machen will:

02:08 min

Politik 17.05.24

Munz sieht Risse in Partnerschaft "Ruckelt zwischen Russland und China" - drei Beispiele

+++ 11:34 Ukraine: Russland hat Kampfgebiet um 70 Kilometer ausgedehnt +++
Mit ihrer Offensive auf die Region Charkiw haben die russischen Truppen nach Angaben des ukrainischen Armeechefs Oleksandr Syrskyi ihr aktives Kampfgebiet um fast 70 Kilometer ausgedehnt. Russland habe die Offensive gestartet, um die Ukraine dazu zu zwingen, zusätzliche Reservebrigaden einzusetzen. Er rechnet mit einer Verschärfung der Kämpfe, da sich die Truppen in Kiew auf die Verteidigung in der Region Sumy vorbereiteten.

+++ 11:15 Video zeigt Folgen massiver Angriffe auf Russland +++
Die Ukraine hat - wie berichtet - mehrere Orte auf russischem Staatsgebiet angegriffen, unter anderem sollen Drohnen eine Ölraffinerie in Tuapse an der Küste Krasnodars getroffen haben. Insgesamt will Russland in der Nacht mehr als 100 ukrainische Drohnen abgewehrt haben:

01:09 min

Politik 17.05.24

Wohl über 100 Drohnen abgewehrt Ukraine greift mehrere Ziele in Russland an

+++ 10:31 Baerbock fordert Waffen mit größerer Reichweite +++
Mit Blick auf die Lage um die Großstadt Charkiw fordert Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mehr Waffen mit größerer Reichweite. Die Lage um die zweitgrößte ukrainische Stadt sei "hochdramatisch", sagt Baerbock am Rande eines Treffens der Außenministerinnen und Außenminister des Europarats. Russland greife die Stadt von seinem eigenen Territorium an, sodass die ukrainische Luftverteidigung gar nicht greifen könne. Die Ukraine brauche auch "Waffenmaterialien, die mittel- und langstreckenfähig sind", betont die Ministerin. Charkiw liegt rund 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

+++ 10:02 Putin und Xi umarmen sich zum Abschied +++
Mit einer harmonischen Geste haben Russlands Präsident Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ihre Gespräche in China beendet. In Peking reichten sich Putin und Xi am Donnerstagabend zunächst die Hände und umarmten sich kurz darauf zum Abschied, wie auf einem Video des Staatssenders CCTV zu sehen ist. Heute setzt Putin seinen zweitägigen Staatsbesuch in der nordchinesischen Stadt Harbin fort.

+++ 09:26 Ukraine meldet vier Explosionen in Charkiw +++
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben alle 20 in der Nacht von Russland auf das Land gezielten Drohnen abgeschossen. Das Militär meldet die Abschüsse über den Regionen Charkiw, Poltawa, Winnyzja, Odessa und Mykolajiw. In Charkiw sei es während des Angriffs zu vier Explosionen gekommen, schreibt der Bürgermeister der Großstadt, Ihor Terechow. Bei einer Detonation sei ein Feuer ausgebrochen. Dem Regionalgouverneur zufolge wurden fünf Gebäude beschädigt, darunter ein Verwaltungsgebäude.

+++ 09:02 ntv-Reporter: "Russen rücken näher an die Stadtgrenzen Charkiws ran" +++
Die Kriegssituation in Charkiw ist überaus angespannt. Mittlerweile kann die Ukraine die militärische Lage an der Stadtgrenze sichern, doch auch die "Russen haben ihre Position stabilisieren können" und sind nur etwa 30 Kilometer von Charkiw entfernt, berichtet ntv-Reporter Jürgen Weichert:

02:20 min

Politik 17.05.24

Weichert: Angespannte Lage "Russen rücken näher an die Stadtgrenzen Charkiws ran"

+++ 08:34 Russland berichtet von Todesopfern in Region Belgorod +++
In Russland sind nach Behördenangaben bei den massiven nächtlichen ukrainischen Drohnenangriffen zwei Menschen getötet worden. Im Dorf Oktjabrsky in der Grenzregion Belgorod seien eine Mutter und ihr vier Jahre alter Sohn durch eine Kampfdrohne getötet worden, erklärt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow

+++ 08:06 Russland meldet Angriff auf Sewastopol auf der Krim +++
Nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums ist in der Nacht die Stadt Sewastopol auf der Krim angegriffen worden. Ein Umspannwerk ist dem örtlichen Gouverneur zufolge beschädigt. "Es wird vereinzelt zu Stromausfällen kommen." Angesichts der Lage blieben Schulen und Kindergärten geschlossen. Sewastopol ist der Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte. Russland hatte die Krim 2014 völkerrechtswidrig annektiert.

+++ 07:42 Berichte über Angriff auf Hafen der Schwarzmeer-Flotte +++
Bei X kursieren Videos von einem angeblichen massiven ukrainischen Drohnenangriff auf den Schwarzmeerflotten-Hafen Noworossijsk. Die russische staatliche Nachrichtenagentur RIA meldet Raketenangriffe auf die Region, allerdings ohne den Hafen zu erwähnen.

+++ 07:18 Moskau meldet über 100 abgefangene ukrainische Drohnen +++
Russland hat nach eigenen Angaben in der Nacht mehr als 100 ukrainische Drohnen abgefangen. 51 Drohnen seien über der annektierten Halbinsel Krim abgewehrt worden, 44 weitere in der Region Krasnodar, sechs in der Grenzregion Belgorod und eine weitere in der Region Kursk, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Die Marine habe zudem sechs Seedrohnen im Schwarzen Meer zerstört. Als Reaktion auf den täglichen Beschuss aus Russland hat die Ukraine ihre Angriffe auf russisches Staatsgebiet verstärkt und nimmt dabei regelmäßig Energieanlagen ins Visier.

+++ 06:58 Mehrere russische Kampfjets auf Krim zerstört +++
Wie Satellitenbilder von Maxar zeigen, wurden bei den ukrainischen Angriffen auf den russischen Militärflugplatz Belbek auf der Krim drei Kampfflugzeuge vollständig zerstört - zwei MiG-31 und eine Su-27 - sowie ein weiteres - eine MiG-29 - beschädigt. Das analysiert die "New York Times", auch ein Treibstofflager wurde demnach zerstört. In der Nacht auf Donnerstag hatte die Ukraine die Airbase die zweite Nacht in Folge angegriffen.

+++ 06:33 Berichte über neuen Angriff auf russische Raffinerie +++
Bei X kursieren Videos über einen angeblichen weiteren ukrainischen Drohnenangriff auf eine russische Ölraffinerie. Getroffen worden sein soll eine Anlage in Tuapse am Schwarzen Meer.
Update um 7 Uhr: Örtliche Behörden bestätigen den Brand. Es sei gelungen, diesen einzudämmen.

Politik 02.04.24

"Politischer Albtraum für Putin" Darum greift die Ukraine russische Raffinerien an

+++ 06:14 Putin betont Handel mit Chinas Nordosten +++
Der russische Präsident Wladimir Putin will nach der Besiegelung der strategischen Partnerschaft mit Chinas Präsident Xi Jinping im Lauf des Tages die Bedeutung des Handels nahe der russischen Grenze im Nordosten Chinas hervorheben. Putin beendet seinen zweitägigen China-Besuch in Harbin in der Provinz Heilongjiang, die seit langem Handels- und Kulturbeziehungen zu Russland unterhält.

+++ 06:00 Russland erklärt britischen Militärattaché zur Persona non grata +++
Das russische Außenministerium hat Adrian Coghill, den Militärattaché der britischen Botschaft in Moskau, zur Persona non grata erklärt und ihn aufgefordert, das Land innerhalb einer Woche zu verlassen. Diese Entscheidung ist eine Vergeltungsmaßnahme, nachdem das Vereinigte Königreich am 8. Mai den russischen Militärattaché ausgewiesen hatte, den es für einen nicht deklarierten Geheimdienstmitarbeiter hielt.

+++ 05:30 "NYT": NATO-Mitgliedstaaten erwägen Entsendung von Militärausbildern in die Ukraine +++
Einige NATO-Mitgliedstaaten erörtern die Möglichkeit, Militärausbilder oder Auftragnehmer in die Ukraine zu entsenden, um ukrainische Truppen auszubilden und bei der Reparatur von Ausrüstung zu helfen, berichtet die "New York Times". Die Ukraine hat die USA und andere NATO-Länder um Hilfe bei der Ausbildung von 150.000 Soldaten in der Nähe der Frontlinie gebeten. Die USA zögern jedoch aufgrund des Risikos von Angriffen auf Ausbilder, die möglicherweise die NATO-Klausel zur kollektiven Verteidigung auslösen könnten. Einige Beamte schlugen vor, die Ausbildung einer großen Zahl ukrainischer Rekruten in Deutschland und Polen fortzusetzen, wie dies bereits in der Vergangenheit geschehen ist. Dieser Ansatz ist jedoch mit beträchtlichen logistischen Herausforderungen verbunden, wenn es darum geht, eine so große Zahl von Soldaten zu transportieren. Mehrere NATO-Länder, darunter Großbritannien, Deutschland und Frankreich, erwägen die Entsendung von Verteidigungsunternehmen in die Ukraine, während das Weiße Haus sein Verbot von US-Verteidigungsunternehmen in der Ukraine überdenkt.

Politik 08.05.24

Keine Angst vor Putins Drohungen EU-Land ist bereit, Soldaten in die Ukraine zu schicken

+++ 04:42 Japan: Recht muss bei Verteilung von russischem Vermögen geachtet werden +++
Der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki äußert sich zu dem Vorschlag der USA, die Zinsen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden. Es sei wichtig, dass die Diskussionen mit dem internationalen Recht in Einklang gebracht würden, sagt Suzuki und fügt hinzu: "Japan plant, sich an den Diskussionen auf dem bevorstehenden Treffen der G7 unter diesem grundlegenden Gesichtspunkt zu beteiligen."

+++ 03:11 Schwester von Kim Jong Un dementiert Waffenhandel mit Russland +++
Kim Yo Jong, die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un, dementiert den Waffenhandel mit Russland. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA unter Berufung auf eine Presseerklärung Kims berichtet, erklärte sie, dass die von Nordkorea entwickelten Waffen nicht für den Export bestimmt seien, sondern zur Verteidigung gegen Südkorea. Den angeblichen Waffendeal mit Russland bezeichnete sie als "absurde Theorie", die aus Vorurteilen und Erfindungen bestehe. Die USA und Südkorea beschuldigen Nordkorea, Waffen an Russland zu liefern, um sie gegen die Ukraine einzusetzen. Sowohl Moskau als auch Pjöngjang bestreiten die Vorwürfe.

+++ 02:04 Fliegeralarm in Charkiw nach Drohnenangriffen aufgehoben +++
Der mehr als 16 Stunden andauernde Fliegeralarm in Charkiw ist in den meisten Teilen der Region aufgehoben worden. Laut dem Regionalgouverneur Oleh Synjehubow haben vorher mindestens fünf Drohnen Charkiw, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, angegriffen. Ihor Terechow, der Bürgermeister der Stadt, teilt mit, dass ein Stadtteil getroffen worden sei und es einen Brand gegeben habe. Nach Angaben des öffentlichen Rundfunksenders Suspilne galt in Charkiw für mehr als 16,5 Stunden ein Fliegeralarm, so lange wie noch nie seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022.

Politik 16.05.24

Gressel zur russischen Offensive "Die Russen machen Jagd auf ukrainische Sanitäter"

+++ 00:51 USA: Pekings Unterstützung für Moskau behindert Annäherung an Westen +++
Die US-Regierung bezeichnet angesichts des freundschaftlichen Treffens von Chinas Präsident Xi Jinping mit Kreml-Chef Wladimir Putin die chinesische Unterstützung für Russland als Hindernis für eine Annäherung an den Westen. China könne nicht "gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen", sagt der Sprecher des Außenministeriums in Washington, Vedant Patel. Bessere Beziehungen zu Europa und anderen Ländern seien für Peking nicht möglich, wenn es zugleich "die größte Bedrohung für die europäische Sicherheit in einer langen Zeit anheizt", betont der Sprecher unter Bezug auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Politik 16.05.24

Beziehung soll ausgebaut werden Xi und Putin geben sich als Friedensstifter

+++ 23:34 Selenskyj warnt vor Angriffen auf Gas-Infrastruktur +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor Gefahren auch für Europa durch russische Raketenangriffe auf das Gastransportsystem. Darüber habe er mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk gesprochen, berichtet Selenskyj abends in seiner Videobotschaft. Attacken auf die Gasinfrastruktur in der Westukraine stellten eine Gefahr für alle in Europa dar, "nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachbarn. Dagegen müssen wir gemeinsam vorgehen", sagt Selenskyj.

+++ 22:06 Monatelange Stromabschaltungen in der Ukraine nach Angriffen +++
Wegen der schweren Schäden an Kraftwerken und Umspannwerken in der Ukraine rechnet die Regierung mit monatelangen Stromabschaltungen. Erst ab August oder September sei mit einer Verbesserung zu rechnen, sagt Jurij Bojko, Berater des Ministerpräsidenten und Aufsichtsrat beim Versorger Ukrenerho. Wie schon am Mittwoch gibt es auch am Donnerstag regional gestaffelte Abschaltungen, um Strom zu sparen. Auch Straßenzüge in der Hauptstadt Kiew sind betroffen. Durch die Raketenangriffe Russlands habe das Stromnetz großen Schaden genommen, sagt Bojko.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 20:07 Russen greifen Odessa mit Raketen an +++ (2024)

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Name: Gov. Deandrea McKenzie

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Introduction: My name is Gov. Deandrea McKenzie, I am a spotless, clean, glamorous, sparkling, adventurous, nice, brainy person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.